Unsere Zaunanlage, bestehend aus Maschendrahtzaun, ist in die Jahre gekommen. Wind und Wetter, verbunden mit Tieren und dem einen oder anderen, der versucht hat, durch den Zaun aus Neugierde durchzukommen, haben ihre Spuren hinterlassen.
Deshalb gilt es, einen neuen Zaun zu bauen, und damit hier auch gleich eine Beleuchtung integriert werden kann, entsprechende Stromleitungen vorzusehen.
Weitere Baustelle: Beet neben dem Haupteingang; bepflanzt mit Bodendeckern haben sich Wildkräuter darin angesiedelt, die beim Grasen zu Hautreizungen bis Blasenbildung führten. Aber welches Kraut ist es? Also Zwangsentfernung und damit auch gleich Neugestaltung.....
Zum früheren Bergwerk Maffei gehörte auch der Schacht Reichenbach als Wetter- und Rettungsschacht.
Nach Schließung der Grube blieb die tonnenschwere Fördermaschine übrig, die mit ihren Stahlseilrollen und Motoren die Verbindung in die Tiefe herstellte.
Jahrelang fristete diese Maschine, die später auf Maffei verbracht worden war, ein Schattendasein zwischen den beiden Fördertürmen.
Neu in Szene gesetzt direkt neben dem Eingang auf einem eigens erstellten Fundament - ein optisches Highlight für die Museumsbesucher....
Ein grosses DANKE an dieser Stelle an die Fa. Gradl Tiefbau, Zogenreuth für die Unterstützung mit entsprechendem Gerät.
In einer gemeinsamen Zugübung unter Leitung der FFW Auerbach in Unterstützung durch FFW Nitzlbuch wurde das Bergbaumuseum zu einem "Notfall". Angenommen wurde ein Brand, verursacht durch Schweißarbeiten, im hinteren Bereich des Museums mit Übergreifen der Flammen auf die Fördertürme.
Deshalb auch ein Großaufgebot an Einsatzfahrzeugen incl. Drehleiter und Suche nach 4 vermissten Personen unter Einsatz der Atemschutzträger.
Sehenswert und beeindruckend, was unsere freiwilligen Feuerwehrler leisten, in kürzester Zeit, mit schwerem Gepäck und Wasserzuleitungen, die quer durch das Gelände geschleppt werden mussten.....
Stille Ecken schlummern auf Maffei noch vor sich hin - weitgehendst ungenutzter Platz, den wir auf der anderen Seite dringend brauchen können.....
Basisidee: "Mäuse"-sicheres Stuhl und Tischelager. Und da beginnt erstmal das grosse Ausräumen - eine staubige Angelegenheit, aber das Ergebnis zeigt vollen Erfolg!
Daneben gilt es die Aussenanlagen zu betreuen: das Dornendickicht über dem Schaustollen wurde gelichtet => Danke an Jürgen, dem dies mit Sicherheit nur mit einigen Blessuren gelang!
Und....alle unsere Weihnachtspyramiden werden auf LED umgerüstet, eine diffizielle Tätigkeit, die sich Michael federführend vorgenommen hat. Eine Maßnahme, die sowohl den Stromverbrauch der Bergwerksweihnacht als auch die Anfälligkeit der Pyramiden gegenüber Handhabung reduziert....das Team, das vor der Bergwerksweihnacht jedesmal die Pyramiden en gros "flicken" durfte, weiß, wovon wir sprechen.
Und weil wir schon bei der Beleuchtung sind: die Bergwerkslaternen, die von Schülern der Hauptschule vor Jahren gestaltet wurden, bedurften einer Renovierung. Auch hier hat der Zahn der Zeit"genagt" - ein Neuanstrich war fällig.
Eine neue Zugangs-Aussentüre wurde in Unterstützung durch Metallbau Waldmann gesetzt, Fritz hat dabei tatkräftig mit angepackt - das Vorgängermodell entsprach leider nicht mehr dem heutigen Technik- und Sicherheitsstandard.
Stichwort Technik: unsere Maschinen wurden aus dem Winterschlaf erweckt; die eine oder andere mußte dabei "spezial" behandelt werden - Wartungs- und Reparaturarbeiten durch Hans mit seinem nahezu unerschöpflichem Wissen und Können!
Und: die letzte Vorbereitungen für den Saisonstart mit KiK am Ostermontag mit dem Theaterstück "Die Passion" - die Halle wurde für unsere Besucher hergerichtet, der Kaffeetisch für den Nachmittag gedeckt.
Wir freuen uns auf Sie/Euch!
Das alte Originaldach hat Leckagen......Regenwasser tropfte durch und greift die darunter liegende Holz-Dachkonstruktion an.
Höchste Zeit, das Dach wieder dicht zu machen, so daß die Bergwerksweihnacht und alle weiteren Veranstaltungen incl. Museumsbetrieb trocken bleiben.
Nach dem arbeitsintensiven Start in das Jahr 2016 mit dem Umbau der Kompressorhalle, die rechtzeitig zur Saisoneröffnugn im Mai fertig wurde, waren wir nicht untätig. Neben den Standardtätigkeiten im Aussenbereich wie Grünpflege standen weitere Punkte an:
- die Versetzung der Grillhütte "Kohlenbunker"
- Fundamenterstellung für Holzlege (Holzreservoir für Bergwerksweihnacht, Feuerplätze) mit Abwasserleitung Dach
Der 2012 vom Strickkreis "Marhabu" eingestickte Förderturm hat unter Wind, Sonne, Eis, Schnee und Regen gelitten, die wollene Aussenbekleidung ist von der ursprünglichen strahlenden Farbenvielfalt in ein tristesses Graubeige gewechselt.
Höchste Zeit, die Umstrickung zu entfernen.....
Mit Unterstützung der Auerbacher Kletterszene wurde dies bewerkstelligt.
Ein grosses DANKESCHÖN hier an die beiden Kletterteams Roland und Mario sowie Erwin und Matthias (jeweils Vater und Sohn), die mit Hilfe von Seitenschneidern und scharfen Messern das Wollstrickkleid entfernten und durchaus sehenswerte Kletteraktionen auf dem Förderturm und dem benachbarten Dach veranstalteten, um wirklich auch überall die Wollreste zu entfernen.
Hinweis: Fotos zeigen lediglich ca. 1/3 der entfernten Wollreste als Ergebnis eines von insgesamt 3 Terminen.
Der Museumsinnenraum wird angepackt - eine tonnenschwere Abbaumaschine tritt den Weg in das Aussengelände an, um weitere Nutzung der Innenflächen zu ermöglichen.
DANKE an die Fa. Gradl Tiefbau Zogenreuth und an die Fa. Metallbau Waldmann für die Unterstützung mit schwerem Gerät und natürlich Hans Warta für sein fast magisches Wissen rund um Motoren, Elektrik und Hydraulik, denn die Maschine soll auch wieder funktionieren!
Danach entsteht ein Podest incl. Abtrennmöglichkeit für den Innenraum, so daß künftig bei Veranstaltungen auch die hinteren Reihen verbesserte Sicht auf die Bühne sowie keine Zugluft aus den hinteren Maschinenhallenbereichen haben.
Auch der komplette Empfangsbereich mit Tresen wird verändert. Neben einem Neuboden mit Isolierung werden die Ausstellungsvitrinen unseres Museumsshops in die Neugestaltung integriert.
Die gegenüberliegende Wand wird ebenfalls in die Neugestaltung mit einbezogen - hier findet die Schutzheilige des Bergbaus, die heilige Barbara, ein würdiges Umfeld.
Zusätzlich werden die gesamten elektrischen Anlagen überarbeitet und - wenn im Einzelfall nötig - an die aktuellen Anforderungen angepasst.
Mittlerweile wurden hier ca. 1.300 m Kabel verlegt, eine neue Licht- und Heizungsanlage wird geschaffen.
Langsam werden die gröbsten Arbeiten abgeschlossen - Streichen und Reinigung Innenraum stehen an, die Vitrinen sind neu einzusortieren.
Lassen Sie sich von der Neugestaltung überraschen - ob als Besucher oder aber die nächsten Samstage als Mithelfer - Sie sind herzlichst willkommen!