Museum zum Anfassen - Förderverein Maffeispiele Auerbach e.V.

Museum zum Anfassen

Das Bergbaumuseum Maffeischächte Auerbach wird ausschließlich ehrenamtlich vom Förderverein Maffeispiele eV. und seinen Mitgliedern betrieben. Daher sind die Öffnungszeiten eingeschränkt. Dennoch ist es gelungen, für das Jahr 2025 die Zahl der Öffnungstage zu erhöhen.

 

 

 

 

  

 

 

Museumstage für Einzelbesucher sind folgende Sonntage (jeweils von 13 bis 18 Uhr mit Möglichkeit zu Brotzeit, Kaffee und Kuchen):  

  • 27. April 2025
  • 1. Juni 2025
  • 13. Juli 2025
  • 24. August 2025
  • 14. September 2025
  • 12. Oktober 2025

Nähere Auskünfte zu Gruppenführungen außerhalb dieser Besuchersonntage gibt es beim Förderverein Maffeispiele Auerbach unter Telefon 09643/2049573. Mailanfragen sind an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! zu richten.

Eintrittspreise 2025:

Erwachsene 4,50 Euro
Schüler/Studenten 3,00 Euro
Kinder bis 14 Jahre frei
Gruppen ab zehn Personen 3,50 Euro pro Besucher

Alle Einnahmen gehen ohne Einschränkung in den Erhalt und weiteren Ausbau des Museums und der entsprechenden Anlagen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter Telefon 09643/2049573 (ab 13 Uhr) oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Im Bergbaumuseum Maffeischächte stehen die ältesten Fördertürme ihrer Art in ganz Bayern. Die Schachtanlage Grube Maffei in Nitzlbuch bei Auerbach war eines der bedeutendsten Eisenerzbergwerke Bayerns. Der Abbau des Erzes begann 1906 und endete 1978. In dieser Zeit wurden zirka 16 Millionen Tonnen gefördert.

Seit 2005 wird das Museum durch den Förderverein Maffeispiele e.V. betrieben. In der Zwischenzeit wurde eine einzigartige Erlebnisschaustollenanlage in Verbindung mit der Erhaltung der noch vorhandenen Bergwerksanlagen und -einrichtungen geschaffen. Die Besucher können sich wie unter Tage fühlen, unter lautem Getöse schaufelt ein Überkopflader auf Schienen Erz vom Ort weg.

Plötzlich brummt der Grubenventilator und bringt die "Wetterführung" in Gang. Wer es sich zutraut, darf selbst den Bohrhammer zum Bohren der Sprenglöcher ansetzen. Druckluft bringt das schwere Werkzeug zum Vibrieren und lässt eindringlich die Belastung der Kumpels nachspüren. Und auch ein Alarm unter Tage wird bei den Führungen simuliert.

Die Besucher werden mit ihren eigenen Smartphones anhand von QR-Codes durch die Hallen und über das Freigelände geführt. Displays an insgesamt zehn Infosäulen informieren über die Geschichte des Erzbergbaus in Auerbach und den einstigen Betrieb des Bergwerkes.

Ein Highlight für die Kinder ist eine Fahrt in unserer Kleinbahn, die rund um das Bergwerksgelände führt.

In und um alle Bergwerkseinrichtungen sind viele zusätzliche Informationen untergebracht, zum Beispiel über die Grubenstilllegungen, den Arbeitskampf oder aber auch den Bergbau in Auerbach generell.